Magnesium ist ein wichtiges Elektrolyt, das wir unserem Körper täglich zuführen müssen. Jeder, der nachts mit Wadenkrämpfen aufwacht, denkt daran, Magnesium einzunehmen. Aber Magnesium ist für viele Prozesse im Körper wichtig.
Magnesium ist an mehr als 300 Enzymreaktionen beteiligt und ist wichtig für die Regeneration der Zellen, die Sauerstoffnutzung und die Energiegewinnung.
Pro Tag sollten Frauen 300 mg und Männer 400 mg Magnesium zuführen. Der Bedarf steigt bei Sportlern, Stress oder starkem Schwitzen.
Symptome für einen Mangel sind: Müdigkeit, Ruhelosigkeit, Schlafstörungen, Nervosität, Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Muskelverspannungen, Übelkeit, allgemeines Schwächegefühl oder Muskelkrämpfe. Auch Beschwerden in den Wechseljahren können sich durch einen Magnesiummangel verstärken.
50% unseres Magnesiums werden in den Knochen gespeichert und beugen Osteoporose vor. Nur 1 % unseres Magnesiums finden wir im Blut. Dort ist ein konstanter Spiegel für eine gute Herztätigkeit wichtig. Um das zu gewährleisten, baut der Körper das Magnesium aus allen Speichern, auch den Knochen, aus.
Natürliche Quellen für Magnesium sind:
Nüsse, Kürbis- und Sonnenblumenkerne, Vollkorn, Haferflocken, Bohnen, Erbsen.